Langwedel – Im trotz vieler regionaler Weihnachtsmärkte gut besuchten Langwedeler Rathaus war im Rahmen der Kinderkulturreihe des Kulturvereins Langwedel das Ekke Neckepen-Theater mit dem Puppenstück „Ein Pinguin namens Lindberg“ zu Gast.

Gleich zu Beginn entpuppten sich die jungen Besucher als wahre Pinguinexperten mit ihrem Wissen über das Leben der antarktischen Vögel. Und die Geschichte vom Pinguin Lindberg, der davon träumt, wie ein Vogel zu fliegen, fesselte alle von Beginn an. Der kleine Lindberg hat es in der Pinguinkolonie nicht leicht. Während sich die anderen Pinguine zum Fischen in die Fluten stürzen, hat er wenig Spaß am Tauchen, fürchtet sich vor dem Seeleoparden und friert ständig. Dafür tüftelt er an immer neuen Flugmaschinen, um endlich fliegen zu können. Eines Tages wird in einer Kiste der Vogel Fridolin angetrieben, der unbedingt wieder nach Hause zu Blumen und Bäumen möchte. Wie es schließlich dank Lindbergs pfiffiger Erfindungen gelingt, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, erzählt Christoph Bendikowski mit seinen zauberhaften Puppen und einem phantasievollen Bühnenbild. Mit kräftigem Applaus wurden der Künstler und der pfiffige Pinguin verabschiedet.
Die nächste Veranstaltung der Kinderkulturreihe des Langwedeler Kulturvereins findet am 4. Januar ab 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Dann ist das Mobile Figurentheater Bremen mit „Mama Muh“ zu Gast. © Kulturverein
Quelle: Freitag, 12. Dezember 2025, Achimer Kreisblatt / Langwedel
