| „Kein Kinderlied“ verspricht einen Abend, der Poesie und Musik in den Mittelpunkt stellt. Im Fokus stehen Gedichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Søren Thies neu vertont hat. Der Langwedeler Kulturverein lädt dazu herzlich am 31.01.2026 um 20 Uhr ins Häuslingshaus, Auf dem Sandberg 11 in Langwedel ein. |

Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff und Theodor Kramer erklingen neben Mascha Kaléko, Hugo Ball, Rainer Maria Rilke, Selma Meerbaum-Eisinger und Christian Morgenstern. Die Lieder erzählen von Sehnsucht, Verlust, Hoffnung und Liebe – Themen, die Grenzen überschreiten und tief berühren. Im weiteren Verlauf öffnet sich der Blick für Europas kulturelle Vielfalt: Jiddische und französische Lieder treten in einen Dialog mit der deutschen Dichtung und zeigen, wie unterschiedliche Traditionen einander bereichern und ein gemeinsames Erbe formen. „Kein Kinderlied“ ist ein Plädoyer für Toleranz und Vielfalt – ein Abend, der verdeutlicht, dass Kultur Menschen verbindet, indem sie Unterschiede würdigt und Gemeinsamkeiten hervorhebt.
Søren Thies, 1969 in Hamburg geboren, ist ein facettenreicher Künstler. Nach dem Studium der Völkerkunde, Musikwissenschaft und Geographie widmete er sich ganz der Musik. Seine Leidenschaft für die Kultur der osteuropäischen und deutschen Juden sowie die Vielfalt der französischen Musik prägt sein Schaffen. Mehrere CDs und unzähligen Konzerten haben Søren Thies deutschlandweit bekannt gemacht.
Tickets im VVk. 12 € im Papier- und Buchhandel Vera Rohrberg, Große Straße 38, Langwedel.
Reservierungen unter Telefon 04232 8108 oder per E-Mail an info@langwedelerkulturverein.de ,
an der Abendkasse 15 €
